Meine 30-jährige Tätigkeit im technischen Bereich (Hochschule und Industrie) hat mich in meinem analytischen Denken und Handeln geprägt. Meine beruflichen Tätigkeiten in Forschung, Entwicklung, Qualitäts- und Projekt-Management, Schulungen und Coaching sind wichtige eigene Erfahrungsbereiche.

Dabei haben die beteiligten Menschen für mich immer eine bedeutende Rolle gespielt. Oft stellte sich mir die Frage: Warum verhalten sich Kolleg.innen, Mitarbeiter.innen und Vorgesetzte in Kommunikation, Kooperation oder bei Entscheidungen auf diese oder jene Art und Weise? Was sind ihre Beweggründe? 

So hat mich meine langjährige Zusammenarbeit mit Menschen im technischen Umfeld zu Aus- und Weiterbildungen gebracht, die mir eine andere Sicht auf menschliches Verhalten mit seinen oft verwinkelten oder unverständlich erscheinenden Wegen er­lauben. 

Zu den wichtigsten Bausteinen meines ‚zweiten Bildungsweges’ gehören Mediation, die systemische Arbeit (Aufstellung von Familie, Organisation, System), die Arbeit über traumatisch wirkende Erlebnisse (Somatic Experiencing®) und Methoden der Selbstregulierung.

Die kontinuierliche Teilnahme an Supervisionen und Weiterbildungen zu diesen Themenkomplexen gehört für mich selbstverständlich dazu.