S-O-S Übungen zur Beruhigung und Selbstregulierung

JA - wir können etwas tun !

Die Berücksichtigung von Nervensystem, Körperorientierung und Achtsamkeit ermöglicht einen ganzheitlicheren Umgang mit sich und mit anderen Menschen. Dies ist besonders von Bedeutung in herausfordernden Zeiten, mit der Realität von plötzlichen Veränderungen bzw. mit der Notwendigkeit schneller Entscheidungen. 

Die S-O-S Übungen liefern dazu eine sehr gute Grundlage und Unterstützung für Helfende und Betroffene.

In meiner Praxis (Deidesheimer Str. 1, 14197 Berlin-Friedenau) stelle ich die S-O-S Übungen vor und führe sie gemeinsam mit den Teilnehmer.innen durch.  

Über den Kontakt können Sie für sich oder für eine Gruppe einen Termin abstimmen und sich anmelden.  

S-O-S ist hier die Abkürzung für Somatisch (körperlich) Orientierte Sicherheit. Die S-O-S Übungen wurden von Kati Bohnet (Gründerin und Leiterin des Bildungszentrums und Netzwerks helpers circle) zusammengestellt und weiter entwickelt. Basis ist das neurobiologische Wissen aus der Traumaforschung, Somatic Experiencing (SE®) nach Dr. Peter Levine, die Polyvagal-Theorie von Dr. Stephen Porges und die EmotionAid® nach Gina Ross.

S-O-S Übungen können in Stress-Situationen oder bei akuten psychischen Belastungen angewendet werden (z.B. bei Lampenfieber, Angst, Aggression, Schlafproblemen, Unsicherheit, Trauer, Abgeschlagenheit, Innerer Unruhe, Aufgebrachtheit, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten, Lernschwierigkeiten, Depressionen, etc.). 

Die S-O-S Übungen sind wie der Inhalt eines emotionalen Erste-Hilfe-Koffers anzusehen und fördern auf einfache und leicht durchzuführende Weise die Rückkehr zu einer Beruhigung des Nervensystems. In dem regulierten, ruhigeren Zustand wird fokussiertes Überlegen und überdachtes Handeln auch in belastenden und belasteten Situationen wieder möglich.

Die S-O-S Übungen zur emotionalen ersten Hilfe / Stressregulation ersetzen nicht den Besuch bei fachkundigen Ärzt.innen und Therapeut.innen.